Mit der Fähre nach Göteborg — Tipps für deinen Kurztrip an die Westküste Schwedens
Werbung | Mit der Fähre machen wir uns am Freitagabend ab Kiel auf den Weg nach Göteborg. Nach einer gemütlichen Nacht an Bord der Stena Scandinavica empfängt uns die zweitgrößte Stadt Schwedens mit ihrem vorgelagerten Schärengarten. Rau wirken die Inseln und damit wie ein Gegenpol zur Metropole dahinter. In den kommenden zwei Tagen nämlich dürfen wir eine Stadt voller Charme und Herzlichkeit erleben, den Geruch frischer Kanelbullen genießen und eine Vielzahl kultureller wie kulinarischer Leckerbissen entdecken. Unsere Favoriten teilen wir in diesem Beitrag mit dir. Ein Bericht von Tobi.

Jede Reise beginnt zwangsläufig in einem Verkehrsmittel. Kein Geheimnis, dass es dabei riesige Unterschiede in der Klimabilanz gibt. Und weil das so ist, fokussiert sich die Hanseatenbande auf die Küstenlinien von Nord- und Ostsee. Dort nämlich lassen sich eine Vielzahl inspirierender Orte klimafreundlich entdecken — so auch unser jüngstes Ziel Göteborg.
Der Partner dieses Beitrags — die schwedische Reederei Stena Line — ist mit 38 Schiffen und über 7 Millionen jährlichen Passagieren eines der größten Fährunternehmen der Welt. Und ein echter Pionier der nachhaltigen Schifffahrt. Moderne Technologie und die Masse an Fracht und Passagieren lassen unseren ökologischen Fußabdruck um ein Vielfaches geringer ausfallen, als er es mit dem Flugzeug auf einer vergleichbaren Strecke wäre. Ein gutes Gefühl, da die 14-stündige Fahrt über Nacht ohnehin kaum Zeit und damit wertvolle Urlaubstage kostet. Spätestens beim Dinner zeigt sich dann, dass die Fähre noch weit mehr als nur ihren Transportzweck erfüllt: wir genießen frischen Lachs und zartes Roastbeef, liebevoll zubereitete Beilagen und zahlreiche vegetarische Alternativen.
Schlemmen. Schlafen. Ankommen. So lässt es sich in ein Wochenende unter guten Freunden starten.
Dir geht’s wie mir und Göteborg weckt in dir erst einmal nicht allzu viele Assoziationen? Lass’ uns das ändern, die 600.000 Einwohner-Metropole hat es nämlich definitiv verdient und steht ihrer großen Schwester Stockholm in nichts nach. Dich erwartet auf deinem Minitrip mit der Stena Line eine Hafenstadt voller Charme und unzählig vieler schöner Bauten rund um den Hauptarm des Flusses Göta Älv, der vor den Toren der Stadt in das Kattegat mündet. Das Herz Göteborgs schlägt in der stilvollen Haga, ihrem zugleich ältesten Stadtteil — er ist bekannt für gemütliche Cafés und eine Vielzahl kleiner Geschäfte.
Göteborg lässt sich super zu Fuß erkunden. Möchtest du doch einmal verschnaufen, ist aber auch das Verkehrsnetz ordentlich ausgebaut und du erreichst mit diversen Straßenbahnlinien sämtliche Sehenswürdigkeiten und das Fährterminal. Dein Tagesticket erstehst du für knappe 10 Euro über die Västtraffik-App. Tipp: möglichst vorher installieren und einrichten, die Zahlung ist nur per Kreditkarte möglich.
Ob zu Fuß oder per öffentlichem Verkehrsmittel, diese Stopps solltest du definitiv einlegen.
Skansan Kronan | eine alte Festungsanlage, die oberhalb des Stadtteils Haga thront. Heute wird sie für diverse Veranstaltungen und Vernissagen genutzt und beherbergt ein kleines Café. Du hast dort einen tollen Blick über die Stadt. (https://skansenkronan.se/)
Magasinsgatan | ein kleiner Platz im Herzen der Stadt, der besonders schöne Boutiquen, eine Kaffeerösterei und wahnsinnig leckeres Streetfood für dich bereithält. (https://www.goteborg.com/en/places/crave-street-food)
Noot Nordik Kitchen | Lust, schick und wahnsinnig lecker essen zu gehen? Dann kann ich dir das Noot empfehlen — ein toller Service, zentrale Lage und viel Liebe zum Detail warten auf dich. (https://noot.se/)
Fazit: lass’ dich treiben und sauge das Flair einer großartigen Metropole auf — du wirst diesen Minitrip in toller Erinnerung behalten!
Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung der Reederei Stena Line entstanden, die uns die Fährüberfahrt ermöglicht hat. Vielen Dank, wir freuen uns sehr über die Kooperation.